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Gentleman for a Day

Barbara Heindlmeier, Blocklöte & Ensemble La Ninfea

Zylinder und zuvorkommendes Verhalten, Eleganz und exklusiver Status, daran denkt man sofort bei einem echten Londoner Gentleman. Aber an eine Blockflöte? Natürlich!
Nun, Zylinder trug der feine Herr um 1700 (noch) nicht, aber selbstverständlich gehörte es zum guten Ton, eine Blockflöte in der Tasche zu haben, um beispielsweise der angebeteten Lady jederzeit ein Ständchen darbieten zu können – ein willkommener Anlass für Barbara Heindlmeier und ihre Kolleg:innen einen Tag als Gentleman zu verbringen. Vom Aufstehen über Spaziergang, Verpflichtungen bei Hofe, Opernbesuch bis hin zum obligatorischen Five o'Clock Tea und der Vorbereitung auf besagtes Ständchen ist alles dabei.
Ein aufregender Tag nachgezeichnet mit Musik von G.F. Händel, H. Purcell, M. Locke, J.
Playford u.a.

Pressestimmen:

„Schon lange gehören Barbara Heindlmeier und ihr Ensemble „La Ninfea" zu den lebendigsten und fantasievollsten Barock-Formationen hierzulande. Die Musik des 17. Jahrhunderts wird hier nicht als gepflegte Klangtapete vorgestellt, sondern als ungeheuer vitale Kunst. Was Heindlmeier und „La Ninfea" machen, ist das Gegenteil von langweilig. Dazu passt auch die witzige und originelle Idee dieses Konzeptalbums mit dem Tagesablauf eines imaginären englischen Gentlemans. Die brillante Solistin Barbara Heindlmeier genießt offensichtlich ihre Rolle als feiner britischer Herr mit Blockflöte." (Bremen Zwei)

„Ein wunderschönes Konzeptalbum ist Barbara Heindelmeier und ihren Mitmusikern da gelungen, mit ihrer Interpretation kann man die Klassiker neu entdecken und genießen, weil Barbara Heindlmeier eine ganz große Gabe hat, sie findet geschmackvolle, dem Affekt eines Satzes angemessene Verzierungen. Dazu kommt dann auch noch, dass sie abwechslungsreich instrumentiert, also auf verschiedenen Blockflöten spielt, sie genauso variantenreich artikuliert und sie auch Mitmusikerinnen und Mitmusiker hat, die wie sie die richtigen Mittel und Wege finden, die Musik ausdrucksstark zu spielen. Wwas will man mehr ... Ich bin mir sicher, der eine oder andere drückt auch nach dem Anhören gleich die Repeattaste, so schön ist sie geworden." (SWR 2)

Music is the Cure!

Oder La Ninfeas musikalische Hausapotheke

„La Ninfeas musikalische Hausapotheke bietet nicht nur ungewöhnliche Werke der Musikgeschichte, ungewöhnliche Arrangements, Improvisationen und Instrumente, sondern ist auch BALSAM FÜR DIE SEELE in diesen Zeiten.“

(WDR Tonart)

„Ein grandioses Programm, höchst unterhaltsam, und ausgefeilt präsentiert. Wer also derzeit in Quarantäne sitzt, der sollte es auf gar keinen Fall versäumen, La Ninfeas musikalische Hausapotheke zu konsultieren. Langeweile heilen die Musiker sofort. Unbedingt anhören!“ (Ouvertüre)

„Kurzum: eine fantastische CD, die man haben sollte! [...] So edel, so geschmackvoll habe ich die Blockflöte selten gehört.“ (Windkanal)

A.H. Schultzen Recorder Sonatas & Anonymous Viola da Gamba Sonatas

Sensation in der Blockflötenwelt: die Ersteinspielung der wiederentdeckten Sonaten

„Extrem empfehlenswert!“

(Windkanal)

„Die Sechs Stücke, eines hinreißender als die anderen, aber auch eines schwieriger als das andere, spielt Barbara Heindlmeier mit bewundernswerter Leichtigkeit und musikantischer Lust. So soll Musik gemacht werden: Als wäre die Tinte noch nicht trocken, spontan und frisch, jedoch mit genauester Recherche davor.“

(Ö1 bis zwei)

„La Ninfea, based in Bremen, Germany, is an extremely expressive group of musicians. Barbara Heindlmeier has a lovely sound and extraordinary articulation which she uses to meet the considerable demands of this music. Her ornamentation is marvelous […] She and the viola da gambists [Marthe Perl, Christian Heim] play their solo parts with whimsy and taste, and the continuo playing is solid, yet light and flowing.”

(Expedition Audio)

„Diese Art von Virtuosität ist nicht leichtgängig, sondern verlangt großes Können. […] Deutlich und scharf artikuliert Barbara Heindlmeier dieses Presto, fast, als würde sie auf der Blockflöte sprechen. In den langsamen Sätzen lässt sie brillante Ausschmückungen um die eleganten Melodielinien ranken.[…] So viel musikalischer Reichtum in sechs kurzen Sonaten – die Musik von Andreas Heinrich Schultzen ist extrem attraktiv für die Blockflöte.

Dass Barbara Heindlmeier und das Ensemble Ninfea sie mit dieser gelungenen Einspielung wieder lebendig machen, ist ein Glücksfall.“

(WDR 3 TonArt)

„Die Musik hat Schönheit und Ausdruck. In einer kleinen Sonate (g-Moll) beispielsweise werden auf dem engen Raum von nur sieben Minuten verschiedene Stimmungen wie Melancholie (Adagio), widerständige Selbstbehauptung (Allegro) und ruhige Zuversicht (Largo) durchschritten, bis der Hörer in einem robusten Kehraus (Vivace) wieder in den Alltag entlassen wird. Die Interpretationen sind bei aller aufblitzender Virtuosität eher poetisch als exaltiert.“

(Image Hifi)

Le masque de Fer

„Diese Musik führt uns weit weg vom hektischen Puls und dem Dauerlärm unserer Zeit – hinein ins Verließ, in dem der Mann mit der eisernen Maske im 17. Jahrhundert diese Klänge vielleicht gehört hat. […] Wenn man nicht gerade zu den Spezialisten für französische Barockmusik gehört, sind fast alle Stücke des Programms eine Entdeckung. Und zwar eine

sehr lohnende.“

(NDR Kultur CD Neuheiten)

„Dies ist nicht nur eine abwechslungsreiche, sehr schön zusammengestellte und gespielte CD, mit ihr formuliert das Ensemble La Ninfea auch ein politisches Anliegen.“

(Klassik Newsletter)

„So akribisch sie bei der Suche nach verkannten Komponisten und der Rekonstruktion historischen Notenmaterials sind, so groß sind Spielfreude und Lebendigkeit ihrer Interpretationen. Wer also neben den bekannten Gambengöttern wie Marin Marais und Sainte-Colombe auch unbekannte Meister wie Monsieur Le Moyne oder Monsieur Toinon kennenlernen möchte oder sich für den historisch begründeten Soundtrack zur berühmten, vielfach verfilmten Eisernen Maske interessiert, der wird mit diesem Album glücklich.“

(Ö1 bis zwei)

Sono amante

Kantaten & Kammermusik der Brüder Bononcini

„...traumwandlerische Stilsicherheit verbindet sich ideal mit gestalterischem Engagement. Kurzum: eine sensationelle CD!”

(Klassik heute)

“...this is one of the best discs I have heard recently. The performances of this repertoire are pretty much ideal. Moreover, the choice of repertoire deserves much praise.”

(Musica dei donum)

„Dass er [Antonio Maria Bononcini] ein ausdrucksstarker Komponist war, stellen die von Ulrike Hofbauer und dem Ensemble Ninfea aufgenommenen Werke deutlich unter Beweis. […] Diese CD ist in jeder Hinsicht gelungen und bietet ein fesselndes Porträt zweier begabter Komponisten.“

(Toccata)